Hilfe für Menschen mit Defibrillatoren, deren Angehörige und Freunde
Medizin & Technik
Zu einem Menschen mit Defi wird man aus unterschiedlichen Gründen. Mal sind die Herzgefäße erkrankt, mal der Herzmuskel, mal die Herzelektrik. Manche Erkrankungen sind angeboren, manche im Laufe des Lebens erworben. Auch den EINEN Defi gibt es nicht, denn seine Technik wird laufend weiterentwickelt.
In dieser Rubrik haben wir für Sie medizinisches Wissen möglichst leicht verständlich zusammengetragen. Von den Ursachen für Herzrhythmusstörungen über die Funktionen verschiedener Defis bis zu den Diagnosemethoden. Hinzu kommt Wissenswertes über den Fortschritt rund um die Defi-Technik. Von der Batterieleistung über die MRT-Fähigkeit oder die Elektrodenentfernung bis zur Telemedizin. Alle fachbezogenen Texte lassen wir vor Veröffentlichung entsprechend prüfen.
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- Corona/Covid/Impfen
UKM: Mit Vorsicht zurück zur Normalität
Entsprechend den politischen Vorgaben kehrt die Kardiologie des UKM schrittweise zurück zur Normalität – allerdings unter strengen Voraussetzungen. Die Ambulanzen (Herzschrittmacher- und Defibrillatorambulanz, Rhythmologische Ambulanz) haben geöffnet. Auch elektive stationäre Eingriffe werden durchgeführt. Weil viele Termine sowohl im ambulanten wie auch stationären Bereich in den letzten Wochen verschoben werden mussten, können Wartezeiten nicht immer vermieden werden.
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- Corona/Covid/Impfen
Wir sind erreichbar!
Das Coronavirus schränkt derzeit das öffentliche Leben massiv ein. In unsere Selbsthilfegruppe können wir uns nicht mehr wie gewohnt treffen und auch unsere Arbeit ändert sich zwangsläufig. Wir alle haben die Verantwortung, durch die größtmögliche Reduzierung persönlicher Kontakte Infektionsrisiken zu vermeiden und das Infektionsgeschehen zu verlangsamen. Die aktuelle Situation stellt uns alle vor besondere Umstände und erfordert eine große Solidarität untereinander.
Wir wissen, die soziale Isolation kann gerade für Menschen mit einer chronischen Erkrankung / Defiträger sehr belastend sein. Falls Sie Fragen haben oder jemanden zum Reden suchen:
Wir sind da und haben ein offenes Ohr, rufen Sie uns gerne an!
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!
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- Corona/Covid/Impfen
Herzkatheteruntersuchungen hinter Bleiglas
Pressemitteilung des Universitätsklinikum Münster vom 11.04.2020
In den besonderen Zeiten der SARS-CoV-2-Pandemie ergreifen die kardiologischen Einrichtungen des UKM besondere Maßnahmen.
Aus Sorge vor einer COVID-19 Erkrankung suchen derzeit trotz erheblicher Herzprobleme nur wenige Patienten Hausärzte, Kardiologen oder auch Krankenhäuser auf. So werden landesweit deutlich weniger Herzinfarkte und andere Herzkreislauferkrankungen berichtet.
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- Medikamente
Erleichterung für chronisch Kranke: Wiederholungsverordnung ab 1. März 2020
Wer chronisch krank ist und regelmäßig bestimmte Arzneimittel benötigt, kann ab dem 1. März 2020 von seinem Arzt eine Wiederholungsverordnung bekommen. Dazu müssen die Mediziner auf dem Rezept vermerken, ob und wie oft das verordnete Medikament auf dieselbe Verschreibung wiederholt abgegeben werden darf. Pro Rezept sind nach der Erstausgabe maximal drei weitere "Lieferungen" durch den Apotheker möglich. Auch muss der Arzt angeben, wie lange das Folgerezept nach der Erstausgabe gültig ist. Fehlt diese Angabe, bleibt die Verschreibung drei Monate gültig. Das Arzneimittel ist jeweils in der gleichen Packungsgröße abzugeben.
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- Herzkrankheiten
Für mehr Lebensqualität: Neues Verfahren gegen diastolische Herzinsuffizienz am Universitätsklinikum Münster
Herzinsuffizienz wächst sich zur Volkskrankheit aus. Bei der Hälfte der Erkrankten handelt es sich um die bis vor wenigen Jahren kaum erkannte diastolische Herzinsuffizienz. Betroffene schleppen sich mit Atemnot und Wassereinlagerungen durch den Alltag – eine medikamentöse Therapie gibt es bisher nicht. Ein neues minimalinvasives Verfahren gibt Patienten jetzt Hoffnung: Das UKM (Universitätsklinikum Münster) ist weltweit eines von nur zehn Zentren, das dieses inzwischen zugelassene Verfahren jetzt im Rahmen einer Beobachtungsstudie durchführt.
Weiterlesen auf der Homepage des UKM
Pressemitteilung des UKM vom 25.10.2019
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- ICD und S-ICD
Informationen für Patienten mit implantierbarem Cardioverter-Defibrillator (lCD)
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass es bestimmte seelische Aspekte gibt, die beim Tragen eines Defibrillators von Bedeutung sind. In dieser Information sollen diese Aspekte näher erläutert werden. Sie können dieses Info-Blatt auch Ihrem Partner/In oder anderen Familienmitgliedern zu lesen geben. Viele Informationen sind auch für Ihre Familie interessant und oft kommt man darüber miteinander ins Gespräch.
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- Gesundheitsnachrichten
Wenn der Rettungswagen kommt - Die Notfalldose hilft, wichtige Zeit zu sparen
Wenn ein Notarzt oder die Rettungssanitäter ins Haus kommen müssen, dann ist es meistens eilig. Nicht selten treffen sie dann dort auf Patienten, die bereits eine umfangreiche Krankheitsgeschichte haben und deshalb bestimmte Medikamente entweder nehmen oder unbedingt vermeiden müssen – zum Beispiel, weil sie allergisch darauf reagieren. Und oft genug treffen sie auch auf Angehörige, die zu aufgeregt sind, um auf die Schnelle präzise Angaben über die Medikation und das Krankheitsbild zu machen. Damit es im Notfall schnell gehen kann, nimmt nun die sogenannte „Notfalldose“ für alle Beteiligten den Stress aus der Situation.
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- Defi-Technik
Verantwortlicher Umgang mit ICDs - Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und ihrer Schwester-Gesellschaften
An der Erstellung der aktuellen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und ihrer Schwester-Gesellschaften war auch das Department für Kardiologie und Angiologie, der Universität Münster beteiligt. Sie können sich die Stellungnamhe als PDF-Datei herunterladen:
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- ICD und S-ICD
Video: Wie lassen sich Probleme bei SICDs vermeiden?
Im Frühjahr 2016 trafen nationale und internationale Mediziner zum 82. Mal zur Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. zusammen. Auch Dr. Florian Reinke, Kardiologe am Universitätsklinikum Münster (UKM), war in das Kongresszentrum Rosengarten nach Mannheim gefahren, um sich mit Kolleg_innen zum Leitthema „Herz-Kreislauf-Medizin – High-Tech-Medizin“ auszutauschen.
Dazu hatte er auch einen eigenen Beitrag im Gepäck: Dr. Florian Reinke sprach in der Arbeitsgruppe „Rhythmologie“ darüber, wie bei Aggregat und Sonden subkutaner ICDs Probleme vermieden werden können. Seinen Vortrag, der sowohl auf die Datenlage als auch auf das jeweilige Vorgehen sowie auf die künftigen Entwicklungen einging, können Sie hier anschauen.
Die Defi-Liga dankt Dr. Reinke für die Erlaubnis, diesen Vortrag veröffentlichen zu dürfen.
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- Medikamente
Cholesterinwerte und deren Medikamente
Das Thema erhöhte Cholesterinwerte taucht immer wieder in unseren Gesprächsrunden auf.
Prof. Dr. H. Pavenstädt und die Oberärztin Frau Dr. Britta Otte von der Fettstoffwechsel- /Lipid-Ambulanz des UKM haben eine umfassende Informationszusammenstellung als Download veröffentlicht. Wir empfehlen allen die Lektüre dieser Patienteninformationen zu Fettstoffwechselstörungen (PDF-Datei).
Kontakt:
Fettstoffwechsel- /Lipid-Ambulanz des UKM
Anmeldung Tel: 0251-8344994
Sprechstunde: Mo-Fr 8.00-15.00 Uhr
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